Hindelang, Dubravka1995-11-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/101827Pflanzenschutzmittel und Insektizide kommen heute bundesweit zum Einsatz. Häufig gelangen gerade Pflanzenschutzmittel durch Abdrift, Verdampfen aus behandelten Flächen oder über Staubpartikel mit dem Niederschlag in Gewässer. Die Ökotoxikologie beschäftigt sich zunehmend mit dieser Problematik, indem sie mittels einer Reihe von Testverfahren das ökologische Schadenspotential von Umweltchemikalien und dadurch hervorgerufene Veränderungen untersucht. Die Studie untersucht die Wirkung und besonders die Langzeiteffekte der Herbizide Atrazin und Metazachlor auf aquatische Modellsysteme. Gleichzeitig betrachtet die Autorin auch die Verteilung und den Abbau dieser beiden Pflanzenschutzmittel im Wasser, im Sediment und in den Makrophyten selbst. Um den Nachweis darüber führen zu können, wendet die Verfasserin den Pestizidnachweis mit ELISA (Enzyme-linked immunosorbent assay, auf enzymatischer Grundlage beruhende Nachweisreihe) an. Weiterhin wird durchsogenannte Single-Species-Tests sowie in Multi-Species-Labor-und Freilandsystemen die Wirkung einer Herbizid-Insektizid- Kombinationsbelastung (durch Atrazin und Carbofuran) ermittelt. mabo/difuWirkungen von Herbizid- und Herbizid-Insektizid- Kombinationsbelastungen in aquatischen Modellökosystemen unter besonderer Berücksichtigung des Pestizidnachweises mit ELISA.Graue LiteraturS95320032ExperimentModellÖkosystemSchadstoffChemieAnalysemethodeUmweltbelastungLandwirtschaftMethodeUmweltschutzPflanzenschutzmittelHerbizidInsektizidPestizidUmweltauswirkung