2016-01-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520150340-4536https://orlis.difu.de/handle/difu/216193Mobile Reiseassistenten gewinnen zunehmend an Bedeutung. Zielgruppenspezifische Systeme unterstützen die Mobilität besonders von gesellschaftlichen Teilgruppen. Ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern, Programmierern, Datenmanagern und Planern entwickelt im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts "Nahtlose, barrierefreie Informations- und Mobilitätsketten für ältere Menschen (namo)" ein Reiseassistenzsystem für ältere Seniorinnen und Senioren. Zu Beginn des in dem Beitrag vorgestellten Projekts wurden die Nutzeranforderungen an einen Reiseassistenen erarbeitet. Anforderungen hinsichtlich der Informationsausgabe, der Techniknutzung, der Darstellung sowie der Sicherheit wurden per Literaturrecherche ermittelt. Der namo-Dienst wurde für mobile Endgeräte mit dem Androidsystem entwickelt und in zwei Testgebieten im Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) umgesetzt. Dafür sind entsprechend der Zielgruppe Testpersonen akquiriert worden. Bei den 31 Testpersonen handelt es sich zum größten Teil um Personen, die regelmäßig Wege außerhalb ihres eigenen Stadtteils zurücklegen. Die Senioren/innen ergänzen das Fachwissen der Experten/innen durch ihre Perspektive auf ihre Barrieren, Hürden und Hemmnisse. Die Hauptapplikation des namo-Dienstes ermöglicht ein Routing von einem Start- zu einem Zielort. Fußwege und ÖPNV-Verbindungen werden textlich in Listen und grafisch in der besonders kontastreichen namo-Karte dargestellt.Methoden zur Evaluation eines modernen Reiseassistenzsystems. Reflexion der Evaluation im Projekt namo. T. 1.ZeitschriftenaufsatzDH22635VerkehrStadtverkehrÖPNVFußgängerverkehrVerkehrsanbindungAlter MenschMobilitätInformationstechnologieKommunikationstechnologieVerkehrstechnologieMobilitätsmanagementReiseketteBarrierefreiheitAssistenzsystem