Mahro, B.Henke, J.Kloth, K.2003-12-192020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520030942-3818https://orlis.difu.de/handle/difu/133371Im Rahmen des Forschungsverbundes "Sickerwasserprognose" wird an Verfahren gearbeitet, mit denen es möglich werden soll, sowohl die Quellstärke als auch das Transportverhalten von Schadstoffen im Sickerwasser sicher zu prognostizieren. Es wird in diesem Zusammenhang an einer Testbatterie gearbeitet, mit der die maximal mögliche Schadstoff-Quellstärke beim Recycling von schwach PAK-belasteten Abfällen im Boden unter angenommenen Worst-Case-Bedingungen überprüft und prognostiziert werden soll. Die Versuche werden dabei im Grundansatz als Säulenversuche nach der Vornorm DIN V 19736 durchgeführt. Diese Säulentechnik bietet insbesondere für organische Schadstoffe besser Möglichkeiten, das Elutionsverhalten von gelösten organischen Schadstoffen aus Recyclingmaterialien unter naturnahen Bedingungen zu untersuchen als mit Schütteltests. Erste Versuche mit den im Forschungsverbund eingesetzten Testmaterialien zeigten nun, dass deren Elutionsverhalten sehr stark von der biologischen Aktivität des Materials beeinflusst wird. difuBiologische Aktivität muss bei der Sickerwasserprognose mit DIN V 19736-Testsäulen berücksichtigt werden.ZeitschriftenaufsatzDF7648UmweltschutzSickerwasserSchadstoffPrognoseBodenverunreinigungMethodeAltlast