Krupinski, Hans-Dieter1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/530730In der Beurteilung der Arbeitersiedlungen hat sich in den letzten Jahren ein beachtlicher Wandel vollzogen. Viele der etwa 1.000 Siedlungen im Ruhrgebiet standen in den 60er und 70er Jahren für die Stadtplanung zur Disposition. Aufgrund der damaligen Wachstumsvorstellungen waren sie überwiegend zum Abriss vorgesehen, weil die beachtlichen Grundstücksreserven der sehr aufgelockert bebauten Wohnanlagen für den verdichteten Wohnungsbau genutzt werden sollten. Besonders gefährdet waren die standortgünstig gelegenen Wohnanlagen des Werkswohnungsbaus, die aufgrund ihrer räumlichen Nähe zu benachbarten Infrastrukturzentren oder hochwertigen Freizeiteinrichtungen einem erhöhten Spekulationsdruck ausgesetzt waren. (-z-)ArbeitersiedlungArbeiterwohnungErhaltende ErneuerungStadterhaltungWohnumfeldverbesserungAltbaumodernisierungFörderungspolitikWerkssiedlungStadterneuerungspolitikRückbauStadterneuerungWohnenStadterneuerung - statt Erneuerung. Erhaltung und Erneuerung von Arbeitersiedlungen im Ruhrgebiet.Zeitschriftenaufsatz117726