ERTEILTSchwedes, OliverSternkopf, BenjaminRammert, Alexander2016-12-142020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520162197-6341https://orlis.difu.de/handle/difu/227975Der Beitrag stellt eine (Neu-)Definition für das verkehrsplanerische Instrument Mobilitätsmanagement zur Diskussion. Ausgangspunkt ist die Hypothese, dass die vorliegenden teilweise sehr unterschiedlichen Definitionen zwar eine Anwendbarkeit des Instruments ermöglichen, dies im Ergebnis jedoch zu einem diffusen Gesamtbild führt, welches ein erfolgreiches Agenda-Setting verhindert. Um das diffuse Begriffsbild zu überwinden bzw. allen beteiligten Akteuren eine einheitliche Grundlage zu bieten und im Ergebnis ein zufriedenstellendes politisches Marketing zu erreichen, schlagen die Autoren eine Definition auf Basis einer objektorientierten Planungssicht vor. Zentral ist dabei, dass das Mobilitätsmanagement mit dem Verkehrs- und Infrastrukturmanagement gleichberechtigt ist, sich Maßnahmen eindeutig auf Basis ihres primären Wirkobjektes - nämlich der Mobilität - dem Mobilitätsmanagement zuordnen lassen und das Instrument auf seine operativen Eigenschaften fokussiert wird. Normative Ansprüche werden an das übergeordnete Leitbild der integrierten Verkehrsplanung abgegeben, welches auch dem Infrastruktur- und Verkehrsmanagement übergeordnet ist.ALLMobilitätsmanagement in Deutschland. Eine kritische Bestandsaufnahme.Graue LiteraturKDRN451LDM16111736TU Berlin, Fachgebiet Integrierte VerkehrsplanungMobilitätVerkehrsplanungVerkehrswissenschaftVerkehrstheoriePlanungsinstrumentMobilitätsmanagementIntegrierte Verkehrsplanung