Schmidt, Martin1993-10-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519920720-9835https://orlis.difu.de/handle/difu/82525Über tausend Jahre lang hat der Bergbau die Geschicke des Oberharzes bestimmt. Ihm hatten alle Naturgüter zu dienen, neben dem Wald auch das Wasser. Es bot die Möglichkeit, Wasserräder, und damit Maschinen, im Sprachgebrauch des Bergmannes "Künste", betreiben zu können. Unter der Oberharzer Wasserwirtschaft versteht man die Gesamtheit der Anlagen, die von den Oberharzer Bergleuten zwischen 1536 und 1866 für die Erzeugung von Wasserkraft zum Antrieb von Wasserrädern oder Wassersäulenmaschinen gebaut worden sind - an die 120 Teiche, mehr als 500 km Gräben einschließlich der mindestens 18 km hölzernen Gefluder und etwa 30 km Wasserläufe.Die Oberharzer Wasserwirtschaft.ZeitschriftenaufsatzI93020068WasserwirtschaftDenkmalWasserkraftBergbauTeichGrabenDammDokumentationVersorgung/TechnikSystemKonzeptionRinneAquädukt