2014-04-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252013978-3-89691-989-2https://orlis.difu.de/handle/difu/234055Nach den Runden Tischen zur Heimerziehung in West und Ost traut sich kaum jemand zu behaupten, man habe den Kindern und Jugendlichen geholfen. Tatsächlich bewirkte man die Hegemonialisierung des Menschen- und Gesellschaftsbildes konservativer sowie reaktionärer Gruppierungen. Frage ist, ob der Wandel in der Kinder- und Jugendhilfe so grundlegend ist oder ob es sich um des Kaisers neue Kleider der alten Repression handelt. Dieser Frage gehen Autoren aus Ost und West nach. Ehemalige Zöglinge kommen zu Wort, fachlich Verantwortliche reflektieren ihr damaliges Handeln, dominante, aber auch unterdrückte Entwicklungstendenzen werden (ansatzweise) analysiert. Dabei geht es zum einen darum, wichtige historische Facetten der heutigen Auseinandersetzung zu rekonstruieren, zum anderen soll exemplarisch verdeutlicht werden, dass es einer kritischen Sozialen Arbeit weiterhin um praktische Emanzipation aus herrschaftlichen Zwängen geht.Wem hilft die Kinder- und Jugendhilfe? Gegebene Antworten und aktuelle Kontroversen.MonographieDW27755SozialarbeitKindJugendhilfeKinderheimWirkungsanalyseUntersuchungHeimerziehungKonfrontative Pädagogik