Piorr, RüdigerWehling, Pamela2004-09-242020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520043-8322-2776-8https://orlis.difu.de/handle/difu/190685ÖPNV-Unternehmen müssen sich mit einer dynamischen Umwelt auseinandersetzen. Diese Dynamik geht auf die Liberalisierungspolitik der EU zurück, die zu einer verstärkten Wettbewerbssituation auf dem Verkehrsmarkt führt. Diese Umwälzungen haben zum einen nachhaltige Auswirkungen auf die Strukturen der Branche und wirken zum anderen auf die Unternehmenspolitik der ÖPNV-Unternehmen zurück. Frage ist, inwieweit dieser veränderte Wettbewerbsdruck die ÖPNV-Unternehmen unter Handlungsdruck stellt und sie infolgedessen zu einer Veränderung der Organisation sowie die Steuerung von Arbeit zwingt. Untersucht wird, in welchem Ausmaß Managementinstrumente - vor allem Gruppenarbeit als Ausdruck von Modernität - in der Branche des ÖPNV Verbreitung finden. Weiterhin wird untersucht, warum und unter welchen Bedingungen sich Unternehmen für die Einführung von Gruppenarbeit entscheiden und welche Formen von Gruppenarbeit praktiziert werden. Die Studie zeigt, dass eine engagierte und aktive Gestaltungspolitik der Arbeitnehmervertretung Einfluss auf die Einführung sowie die Ausgestaltung von Modernisierungsmaßnahmen im ÖPNV nimmt. Es wird aufgezeigt, wie organisatorische Veränderungsprozesse in die Unternehmen des ÖPNV Einzug halten. sg/difuÖPNV - Abschied vom Standstreifen. Eine Branche wird modern. Eine Studie über Modernisierungsprozesse in Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs und das Engagement von Betriebsräten.MonographieDW14656Öffentlicher VerkehrÖPNVFahrgastaufkommenRegionalisierungNeuordnungVerkehrsunternehmenWettbewerbManagementArbeitsbedingungWirkungStandstreifenBetriebsratGruppenarbeit