Schmaus, Bruno2000-05-092020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251999https://orlis.difu.de/handle/difu/42962Heidelberg ist in Baden-Württemberg die einzige Stadt, die bisher einen Kriminalitätsatlas erstellt hat. Seit 1996 werden alle Delikte anonymisiert auf Baublockebene ausgewertet und in Diagrammen sowie in Grafiken als Lagebilder ausgedruckt. Der Kriminalitätsatlas wird als eine gelungene Kooperation zwischen einer Stadtverwaltung und einer örtlichen Polizeibehörde im Rahmen der kommunalen Kriminalprävention angesehen. Durch die systematische Erfassung und kontinuierliche Fortschreibung der räumlichen Verteilung der Tatorte nach Deliktgruppen wird die Steuerung präventiver Maßnahmen unterstützt. Veränderungen im Verteilungsmuster sind rasch erkennbar, so dass eine Evaluierung erleichtert wird. Durch die Datentransparenz kann auch ein Beitrag zum Abbau übertriebener Ängste, aber auch zur Sensibilisierung geleistet werden. Vorgesehen ist, mittelfristig Täterprofile zu erfassen und auszuwerten und um ein sozio-demographisches Informationspanel auf Indikatorenbasis zu ergänzen. gb/difuDer Heidelberger Kriminalitätsatlas. Ein Kooperationsmodell zwischen Polizei und Kommunalverwaltung.Graue LiteraturD9908429KriminalitätPolizeiThemakarteKommunalverwaltungKooperationModellKriminalpräventionKriminalitätsatlasStraftat