EXTERN2016-03-112020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262015978-3-86576-140-8https://orlis.difu.de/handle/difu/225626Wie hat sich die Kindheit im dörflichen Raum gewandelt? Wie beurteilen die Kinder ihre aktuelle Lebenssituation? Wie beurteilen die Eltern die Lebenssituation ihrer Kinder? Welche Muster des Aufwachsens zeigen sich im ländlichen Raum? Das sind die Forschungsfragen, denen im Rahmen der Längsschnittstudie "Ländliche Lebensverhältnisse im Wandel" in der Teilstudie nachgegangen werden konnte. Somit konnten Daten zu vergangenen Kindheiten in historisch-zeitlicher Perspektive und Daten zur aktuellen Kindheit aus der Perspektive der 5- bis 13-jährigen Kinder im ländlichen Raum erhoben und ausgewertet werden. Bei der Vorgehensweise wurde ein Mix unterschiedlicher qualitativer und quantitativer Methoden der empirischen Sozialforschung gewählt, um Entwicklungstendenzen von Kindheiten im ländlichen Raum erfassen und bewerten zu können. Leitendes methodologisches Prinzip der Studie war, die Perspektiven der Kinder zu erfassen und durch geeignete Verfahren zu erheben. Daher wurden neben der EinwohnerInnenbefragung in Dörfern ganz Deutschlands, die die Sicht von Erwachsenen auf Kindheit abbildet, Daten mit qualitativen Methoden der Feldforschung wie z.B. von Kindern geführte Dorfbegehungen, Gruppendiskussionen mit Kindern, teilnehmender Beobachtung und Interviews sowie über zahlreiche informelle Gespräche in ausgewählten Dörfern West- und Ostdeutschlands erhoben.Ländliche Lebensverhältnisse im Wandel. 1952, 1972, 1993, 2012. Vol. 3. Kindheit im Wandel.Graue LiteraturOJMBD86PDM15120744urn:nbn:de:gbv:253-201510-dn055820-4Ländlicher RaumDorfLändliche GemeindeSozialwandelKindLebensbedingungenBefragung