Ammann, Frank1981-12-142020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261978https://orlis.difu.de/handle/difu/482622Das räumliche Erholungspotential untergliedert sich in die Angebotsseite und die Nachfrageseite, denn beim Erholungsverkehr steht das Angebot der physischen und anthropogeographischen Ausstattung einer Landschaft der Nachfrage der Erholungssuchenden gegenüber.Die Nachfrageseite bewertet durch ihre Inanspruchnahme das vorliegende räumliche Angebot.Die Analyse der Nachfrageseite der Naherholung im Rhein-Neckar-Raum erfolgt durch zwei methodisch verschiedene Wege eine Quellgebiets- und eine Zielgebietsuntersuchung.Die Quellgebietsuntersuchung analysiert die regionalen Beteiligungsmuster und die räumlichen Reichweiten der Naherholung, wobei die Naherholung in den stadtfernen Naherholungsgebieten im Mittelpunkt steht.Untersucht werden ferner die schichtspezifischen Varianten der Beteiligungsintensität von Arbeitern und Angestellten.Beleuchtet wird auch der Zusammenhang der Daseinsfunktionen Arbeiten, Wohnen und Sich-Erholen am Beispiel der innerstädtischen Differenzierung der Naherholungsintensität der Stadt Mannheim.In der Zielgebietsuntersuchung wird die tatsächliche räumliche Inanspruchnahme ausgewählter Erholungs- und Freizeitangebote analysiert unter dem Aspekt der Motive für eine spezifische Realisierung des Erholungsbedürfnisses, die zur Wahl bestimmter räumlicher Zielpunkte führen. bg/difuNaherholungFreizeitverhaltenErholungsgebietNaherholungsverkehrMotorisierungSozialgeographieErholungFreizeitVerkehrSiedlungsgeographieAnalyse der Nachfrageseite der motorisierten Naherholung im Rhein-Neckar-Raum.Monographie064045