EXTERN2011-12-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011978-3-87994-621-1https://orlis.difu.de/handle/difu/124486Die Einteilung der deutschen Regionen nach ihrem Finanzierungssaldo im System der Arbeitslosenversicherung ist im Zeitablauf weitgehend stabil. Dies gilt auch dann, wenn man einen gesamten Konjunkturzyklus betrachtet, so wie hier geschehen für den Zeitraum 2003 bis 2008. In einer längerfristigen Perspektive ist zu sehen, dass im Zuge der demografischen Entwicklung das Erwerbspersonenpotenzial zurückgeht und gleichzeitig mit einem zunehmenden Fachkräftemangel zu rechnen ist. Kommt es im Zuge dieser Entwicklung zu einer weiteren Konzentration wirtschaftlicher Aktivitäten auf leistungsfähige Regionen, die aufgrund ihres Angebotes an qualifizierten Arbeitsplätzen sowie harten und weichen Standortfaktoren für Fachkräfte eine besondere Attraktivität besitzen, dürfte sich das Gefälle zwischen Geber- und Nehmerregionen in der Arbeitslosenversicherung verstärken und die Zahl der Geberregionen tendenziell zurückgehen.Zeitliche Persistenz im Raum. Einnahmen und Ausgabenströme der Arbeitslosenversicherung im Zeitraum 2003 bis 2008.Graue Literatur3LQZ9V47DA00161urn:nbn:de:101:1-201112164128ArbeitslosenversicherungÖffentliche EinnahmenÖffentliche AusgabenRegionale DisparitätRegionalwirtschaftRegionalprognoseRegionalentwicklungStandortfaktorFinanzausgleich