1991-06-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/562483Im jährlichen Turnus wird nach der Stadt mit den unternehmerfreundlichsten Bedingungen gefragt. 1989 fiel die Wahl auf Oldenburg, gefolgt von Aachen, Braunschweig, Osnabrück. Es wurden die 50 größten deutschen Städte untersucht. Bewertungsgrundlagen waren statistisch erfaßbare Daten aus verschiedenen Quellen und eine Befragung unter 1.665 ortsansässigen Unternehmern. Die Beurteilung der Standortbedingungen basiert auf 41 Indikatoren, von denen 19 das Meinungsbild der lokalen Unternehmer repräsentieren und 22 aus anderen statistischen Quellen stammen. Diese 41 Indikatoren wurden zu acht gewichteten Indikatorbündeln zusammengefaßt: Wirtschaftsklima, Umfeld für Ansiedlungen, lokaler Arbeitsmarkt, Energie und Wasser, Verkehr, Kommunalpolitik, Wissenschaft und Forschung, Lebensqualität. Für die Gewichtung war in erster Linie die Bedeutung der unterschiedlichen Indikatoren für die befragten Unternehmer ausschlaggebend. Im letzten Schritt wurde hieraus ein Gesamtindikator berechnet, der Oldenburg als wirtschaftsfreundlichste Stadt ausweist. Das verwendete Rechenschema der Punktevergabe ermöglicht außerdem für jeden Indikator einzeln eine Rangordnung der Städte und, durch Zusammenstellung der Ergebnisse für jede Stadt, 50 Städteprofile. difuStandortfaktorInfrastrukturGewerbeansiedlungArbeitsmarktKommunalpolitikLebensqualitätAttraktivitätGroßstadtStädtevergleichStädtestatistikIndikatorBewertungBefragungUnternehmerWirtschaftStandortDer optimale Standort. Analyse der 50 größten Städte der Bundesrepublik Deutschland einschließlich West-Berlin.Graue Literatur150456