ERTEILTTóth, Katalin2021-02-122021-02-122022-11-252020-01-212022-11-252019978-3-525-31072-42566-6592https://orlis.difu.de/handle/difu/258349Ostmitteleuropäische Großstädte erleben seit der Wende von 1989 einen anhaltenden Verkehrsboom. Die Autorin zeigt eine neue Perspektive auf die Stadt- und Verkehrsentwicklung in Osteuropa durch die Analyse der Fahrradnutzung und der Radverkehrspolitik in der ungarischen Hauptstadt Budapest auf. Das Fahrrad erfuhr hier als Antwort auf die Verkehrsbelastungen zwischen 1980 und 2014 eine verkehrspolitische und kulturelle Neubewertung und wurde zum Symbol einer zukunftsfähigen und nachhaltigen städtischen Mobilität. Sie erklärt diesen konfliktgeladenen Wandel, indem sie Erneuerungen des Verkehrsmanagements, den Auf- und Ausbau fahrradgerechter Verkehrsinfrastrukturen sowie gesellschaftliche Bewegungen wie den "Critical Mass"-Protest beleuchtet. Sie zeigt, wie Radfahren in Budapest zu einem neuen urbanen Lebensstil wurde, die eine ganze Generation unter dem Motto "I love Budapest. I bike Budapest" feiert."I love Budapest. I bike Budapest?" Urbaner Radverkehr in der ungarischen Hauptstadt, 1980-2014.MonographieVandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KGFahrradverkehrRadwegenetzVerkehrswegebauVerkehrsinfrastrukturVerkehrspolitikNachhaltigkeitVerkehrVerkehrsplanungStadtplanungVerkehrsverhaltenLebensstilEU-Förderung