Mueller, Karl-Heinz1983-12-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/502108Stadtökologische Forschung will mehr als "nur" Grundlagenforschung: Sie hat sich gleichgewichtig um die Entwicklung von umfassenderen Planungs- und Handlungsstrategien zu kümmern. Diesen beiden Anforderungen versucht das vorgestellte "Stadtökologische Informationssystem" mit dem eigens dafür entwickelten Programm GEODAT gerecht zu werden. Mit der Erhebung der wesentlichen statischen und dynamischen Parameter des Stadtklimas (wie z.B. natürliche und anthropogene Oberflächen bzw. Temperatur-, Luftfeuchtigkeits- und Lärmdaten) und deren rechnergesteuerten Verarbeitung liefern die entstandenen Informationsschichten die Möglichkeiten zum Erkennen von: 1. ökologisch belasteten Raumeinheiten sowie 2. des Grades der Belastung und deren Art; 3. von Ursachen bzw. Verursachern, und damit 4. der Entwicklung von handlungsstrategischen Ansätzen für die Beseitigung von Belastungen. Flexibilität, Komplexität, Feinheit und Exaktheit sind Eigenschaften, die dieses stadtökologische Informationssystem interessant machen, auch für andere Städte und andere spezifische Umweltfragestellungen sowie für eine weitergehende, fundierte Einflussnahme auf die jeweilige kommunale Umweltgestaltung (Bauleitplanung). BfLRNaturraum/LandschaftWissenschaft/GrundlagenÖkologieStadtökologieStadtplanungBauleitplanungPlanungsmethodeInformationssystemMethoden und Ergebnisse stadtökologischer Forschungen am Beispiel Marburg/Lahn.Zeitschriftenaufsatz084571