Bornemann, RolandHildebrandt, Olaf2010-11-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520100303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/171293Das ehemalige Güterbahnhofsareal wurde von der Stadt erworben und für Wohnen sowie gemischte Nutzungen neu entwickelt. Über ein integriertes städtebauliches Konzept hinaus soll sich der neue Stadtteil durch ein innovatives Energiekonzept und die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsmerkmalen auszeichnen. Das Energiekonzept setzt in besonderer Weise auf Energieeffizienz und lokal vorhandene regenerative Energieträger. Die energetische Optimierung der städtebaulichen Struktur im Planungsprozess, verbunden mit einem hohen Dämmstandard der Gebäude, lassen erwarten, dass der Energiebedarf des Gebiets zu rd. 95 Prozent aus regenerativen Quellen gedeckt werden kann. Potenzialabschätzungen der Solarenergie sowie die Abwärme eines großen Abwasserkanals, der durch das Gebiet läuft, bilden die zentralen Elemente für das nutzungsorientierte Energiekonzept. Ein breit angelegter "lokaler Diskurs" begleitet die technische Arbeit und ist Vorbereitung für die öffentliche Meinungsbildung sowie die Weichenstellungen im politischen Raum. Das Modellvorhaben legt umfangreiches methodisches und technisches Material für ein innovatives Energiekonzept vor. Darauf aufbauend kann ein durchgängiger Planungsprozess strukturiert werden, der die Ergebnisse des "Energetischen Rahmenplans" (Energiekonzept) zur Grundlage der technischen Umsetzung sowie der Grundstücksvermarktung macht.Wohnen am Veielbrunnen - LowEnergy als Standortfaktor. Modellvorhaben im ExWoSt-Forschungsfeld "Nationale Stadtentwicklungspolitik".ZeitschriftenaufsatzDM10101944StadtentwicklungsplanungStadterneuerungStädtebauStadtquartierNeubauWohnstandortEnergiekonzeptEnergieSonnenenergieAbwärmenutzungEnergieeinsparungEnergieverbrauchStadtstrukturWohnsiedlungWohngebäudeWirtschaftlichkeitFörderungsprogrammEnergieeffizienzErneuerbare EnergieStadtentwicklungspolitikStandortqualitätKonversionsflächeKohlendioxidminderungKlimaschutzModellvorhaben