Stahl, Michael1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/564938Ausgehend vom Ziel der gesamtwirtschaftlichen Kosteneffizienz versucht der Autor, marktwirtschaftliche Instrumente für die Umweltpolitik nutzbar zu machen. Er plädiert für die Einführung von Emissionszertifikaten mit räumlich differenzierter Gültigkeit und lehnt undifferenzierte Emissionszertifikate (begrenzte ökologische und ökonomische Wirkung) und Immissionszertifikate ("zu aufwendig durch zu hohe Informationskosten") ab. Dann überprüft er die Möglichkeit einer Zertifikatepolitik an den Anforderungen einer regionalen Umweltpolitik. Dazu grenzt er als entscheidende Voraussetzung homogene und funktionale Umweltregionen gegeneinander ab. Verwaltungsregionen als Grundlage für die Zertifikateausgabe läßt er nur vorübergehend aus Gründen der politischen Durchsetzbarkeit zu, da dieses Verfahren zu ökologischen und ökonomischen Effizienzverlusten des Instrumentes führt.Eine weitere Differenzierung der Umweltregionen in Markt- und Zielregionen wird vorgeschlagen. Letztere gelten dabei als durch normative politische Entscheidung (was die Bestimmung unterschiedlicher Umweltqualitäten im Raum zuläßt) festgelegt und somit als eigentliche Planungsregion in der Zertifikatepolitik.Die Marktregion dient dagegen der Realisierung des umweltpolitischen Ziels in der Zielregion. wev/difuUmweltpolitikUmweltökonomieMarktwirtschaftRegionalisierungRegionalpolitikUmweltplanungRegionSchadstoffZertifizierungImmissionsschutzEmissionWirkungWirtschaftspolitikUmweltschutzUmweltpflegeDas Problem der Regionalisierung im Konzept marktwirtschaftlicher Umweltpolitik mit Schadstoffzertifikaten.Monographie152916