Andersson, Stig L.1994-03-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619930942-752Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/83550Die 300 Jahre alte und ein qm große Wanderdüne Raabjerg Mile wird durch Eingriffe der Menschen zu einem mobilen Garten, der sein Aussehen mit den Jahreszeiten verändert. Der Sand einer Dünenlandschaft steht Pate für eine Gartenkunst, die unsichtbare Umweltprozesse visuell erlebbar macht. Der ornamentale Garten wird für die Sinneseindrücke erlebbar gemacht durch Phänomene wie der Sand, das Wetter, versinnbildlicht in einer Wanderdüne, die das Urmaterial für die wichtige Erfindung unserer Zeit, den Chip, der aus Quarzsand gewonnenem Silikon hergestellt wird, enthält. Mit Mikrochips werden Inszenierungen von Lichteffekten zum Beispiel im Tower of Winds in Tokio gesteuert. Dies ist eine neuartige Form der Gartenkunst, in der unsichtbare Umweltprozesse visuell erlebbar gemacht werden. Eine heutige Fernbedienung ist die zeitgenössische Form der Erkundung des romantischen Gartens. Der Zufall regiert in hohem Maße die Welt und gerade dieser birgt ein poetisches Potential.(hg)Ästhetik und Poesie. Der mobile Garten. Aesthetics and poetry - the mobile garden.ZeitschriftenaufsatzI94010187ÄsthetikMobilitätLandschaftsgestaltungLandschaftsbildSimulationEntwurfsbeschreibungVeränderungWanderungVisionGartenkunstDüneDünensandComputer