Büllesbach, Rudolf2005-06-032020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520050012-1363https://orlis.difu.de/handle/difu/129293E-Government durchdringt immer mehr das Verwaltungshandeln und führt zu Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen. In fast allen deutschen Bundesländern werden Masterpläne aufgestellt, und der Bund versucht mit der Initiative "Deutschland-Online", die Zusammenarbeit der Verwaltungen zu verstärken. Ein Grund hierfür sind die hohen Investitionskosten. Bund, Länder und Gemeinden investieren jährlich fast 2,5 Milliarden Euro allein in Deutschland, europaweit sind es über 28 Milliarden Euro. Diese Investitionen führen allerdings häufig nicht zu den Kosteneinsparungen, die in der Wirtschaft mit der Einführung neuer Technologien verbunden sind. Die traditionellen Verwaltungsdienstleistungen müssen erhalten bleiben, Gebührensätze können nicht ohne strittige Diskussionen erhöht werden und das öffentliche Dienstrecht bildet auf unbestimmte Zeit den Rahmen für die mit E-Government verbundenen Personalkosten. Deshalb ist nicht verwunderlich, dass derzeit angesichts leerer öffentlicher Kassen Investitionen im Zusammenhang mit E-Government kritischer hinterfragt und auch aufgeschoben werden. Dies fällt umso leichter, als viele E-Government-Angebote von Bürgern und Wirtschaft nicht breit genutzt werden. Der Beitrag untersucht, ob deshalb der E-Government-Hype vorbei ist und was getan werden muss, um E-Government zu einer Erfolgsstory zu machen. difueGovernment - Sackgasse oder Erfolgsstory.ZeitschriftenaufsatzDC4961InformationVerwaltungVerwaltungsorganisationÖffentlichkeitsarbeitKommunikationsmedienInternetE-GovernmentBürgernähe