Zahiri, Cyrus2014-10-132020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262013978-3-86219-509-1https://orlis.difu.de/handle/difu/234572Städtebauliche Konzepte werden meist in mittel- und langfristigen Zeiträumen umgesetzt. In der Zwischenzeit unterliegen sie häufig unterschiedlichen Einflüssen. Gleichzeitig verlieren die Entwurfsverfasser weitgehend die Möglichkeit, auf Veränderungen zu reagieren. Im Gegensatz zum Hochbau-Entwurf ist der städtebauliche Entwurf daher häufig mit einem bestimmten Maß an Unschärfe verbunden. Ziel ist, Aussagen zu treffen zum gestalterischen Umgang mit dem Phänomen der "Unschärfe". Dazu werden deutsche und niederländische Städtebau-Konzepte der 1990er Jahre untersucht, deren Autoren bewusst ein bestimmtes Maß an gestalterisch-konzeptioneller Unschärfe berücksichtigen. Inzwischen weitgehend umgesetzt, erlauben sie einen Vergleich zwischen den zugrunde gelegten konzeptionellen Annahmen und ihrer Wirksamkeit bei der Umsetzung. Die Arbeit illustriert die Anwendungsmöglichkeiten der eingesetzten Entwurfsinstrumente sowie ihre Wechselwirkung untereinander. Die Ergebnisse ergänzen und präzisieren das bestehende städtebauliche Entwurfsrepertoire.Zwischen Reglement und laissez-faire. Zum Phänomen der Unschärfe im städtebaulichen Entwurf. Untersucht an deutschen und niederländischen Städtebaukonzepten der 1990er Jahre.MonographieDW28277BebauungStadtgestaltungStädtebauEntwurfskonzeptZeitplanungWechselwirkungStädtebaulicher EntwurfPlanungsumsetzung