Hillebrecht, Rudolf1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261962https://orlis.difu.de/handle/difu/428571Zunächst geht der Autor auf die Unterschiede zwischen Städtebau und Stadtentwicklung ein, wie sie sich seit dem 19. Jh. bis heute gezeigt haben. Dabei wird deutlich, daß im Städtebau unter dem Primat eines einzigen Faktors der Blick und die Verantwortung für das Ganze verloren gegangen sind und daß angesichts solcher Einseitigkeit von einer Entwicklung der Stadt im Sinne einer als Ganzes gesehenen und gestalteten Form nicht die Rede sein kann. Die Situation, in der sich heute die Stadt und der Städtebau befinden, wird durch eine starke Dynamik gekennzeichnet, die, durch die Wirtschaft ausgelöst, auch andere Bereiche erfaßt hat und das Gebäude unserer bisherigen Vorstellungen in mancherlei Hinsicht zu beunruhigen und beeinflussen beginnt. Es zeichnet sich ab, daß dabei auch jene emotionell und ideologisch begründeten Vorurteile gegen die Stadt einer vorurteilslosen und unbefangenen, realistischen Betrachtungsweise weichen. Abschließend erläutert der Autor neue Vorstellungen über die Stadt und Form, so wie sie von der Dynamik, die vom Strukturwandel der Wirtschaft ausgeht, geschaffen werden können.StädtebauStadtentwicklungStadtplanungPlanungStädtebau und Stadtentwicklung.Zeitschriftenaufsatz002391