EXTERN2017-01-272020-01-052022-11-262020-01-052022-11-2620161868-0097https://orlis.difu.de/handle/difu/240588Zum Klimaschutz und dem nachhaltigen Umbau der Energieversorgung hat sich die Europäische Union ambitionierte energiepolitische Ziele gesetzt. Die entsprechende Richtlinie (2012/27EU), die bis Juni 2014 in nationales Recht umzusetzen war, zielt besonders auf die Erhöhung der Energieeffizienz im Gebäudebestand, da hier in der gesamten EU erhebliche Einsparpotenziale gesehen werden. Der Mietwohnungssektor und das jeweilige nationale Mietrecht spielen dabei eine wichtige Rolle, um die geforderten Effizienzziele zu erreichen. Das Forschungsprojekt untersucht die nationalen Wohnungsmarktsituationen mit Fokus auf Energieeffizienz und die Schnittstellen zum Mietrecht sowie den öffentlich-rechtlichen Regulierungen zur Steigerung der Energieeffizienz im Mietwohnungsbestand in 14 ausgesuchten europäischen Rechtsordnungen. Unter Einbindung internationaler Experten wurden auf der Grundlage nationaler Länderprofile die wesentlichen mietrechtlichen Regelungen analysiert, die Rahmenbedingungen energetischer Sanierungen und die gewählten Umsetzungsstrategien verglichen sowie die Subventionierungswege energetischer Gebäudesanierungen betrachtet. Der Studie zufolge bringen diejenigen Staaten gute Voraussetzungen für eine angemessene Umsetzung von Energieeffizienzstrategien mit, die differenzierte Mietwohnungsmärkte mit starken verbandlichen Akteursstrukturen, einem hohen Anteil nicht gewinnorientierter Vermieter sowie spezifische und effektive rechtliche Regelungen zur Umlage der Kosten energetischer Sanierungen haben.Mietrecht und energetische Sanierung im europäischen Vergleich.Graue Literatur4AB3P5KLDM17010536urn:nbn:de:101:1-20161222521MietwohnungEnergieverbrauchUmbauEnergieeinsparungEnergiekostenMietrechtWohnungsmarktRechtsvergleichEnergetische SanierungRegulierungInternationaler Vergleich