ERTEILTPetersen, Frank2009-10-062020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262007978-3-938352-18-2https://orlis.difu.de/handle/difu/167308Nach dem Vorbild der New Yorker "Community Gardens" wollen Interkulturelle Gärten in Berlin städtische Brachen und freie Flächen für die Bewohner der Stadt gemeinschaftlich nutzbar machen. Die besonderen Vorteile, die die Interkulturellen Gärten im Vergleich zu anderen Integrationsprojekten bieten, liegen in der niedrigen Einstiegsschwelle für die Teilnehmer. Sprachschwierigkeiten, geographische Herkunft und sozialer Status sind zweitrangig, der Umgang mit Gartengerät und Pflanzen kann jedem gelingen. Dadurch lassen sich am besten Vorurteile, Klischeevorstellungen und Berührungsängste abbauen. Zum guten Funktionieren des kultur- und nationalitätenübergreifenden Miteinanders braucht man Orte, an denen ein echter Austausch möglich ist. Im Garten kann man ein gemeinsames Feld beackern und später im Jahr dann gemeinsam die Früchte der Zusammenarbeit ernten. Einzelne Initiativen in Berliner Bezirken, die Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur zusammenbringen, Berührungspunkte schaffen und Begegnungen beim Gärtnern ermöglichen, werden vorgestellt.ALLInterkulturelle Gärten in Berlin.Graue LiteraturK02H1AWYDM09052740Berlin, Landesredaktion Berlin.deAusländerIntegrationGartenBrachflächeNachbarschaftMigrantEinwandererInterkulturalitätPraxisbeispielGemeinschaftsgartenMietergarten