2007-09-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520060941-8881https://orlis.difu.de/handle/difu/131659Die Bereitschaft zur Umsetzung barrierefreier Planungen im öffentlichen Verkehrsraum ist merklich gestiegen. Städte, Gemeinden und die Hessische Straßen- und Verkehrsverwaltung haben stärker als je zuvor die Belange der Barrierefreiheit beachtet und diese mit vielen Ideen in die Planung integriert. Die Ausgestaltung im Detail erfolgte von Ort zu Ort noch sehr unterschiedlich, manchmal sogar mit gegensätzlichen Lösungsansätzen. Unsicherheiten beim Planentwurf erschweren jedoch die weitere Entwicklung. Daher soll der Leitfaden Lösungen anbieten, die möglichst allen Verkehrsteilnehmern gerecht werden. Er setzt dort an, wo die konkrete Planungsphase vor Ort beginnt, und zeigt exemplarisch Möglichkeiten zum Straßenentwurf für die häufigsten Anwendungsfälle auf. Praxisnah soll er als Planungshilfe dienen und möglichst zu einheitlichen Standards führen. In Hessen lebten Ende 2005 rund 520.000 schwerbehinderte Menschen. Davon sind nicht alle mobilitäts- oder sinnesbehindert, aber die zunehmende Zahl von älteren Menschen, die altersbedingt beeinträchtigt sind, ist darin nicht enthalten. Sie alle haben unterschiedliche Barrieren zu überwinden. Blinde und sehbehinderte Menschen haben andere Barrieren als Mobilitätsbehinderte; wieder mit anderen Barrieren haben sich schwerhörige oder gehörlose Menschen auseinanderzusetzen. Das bedeutet: Die Anforderungen an Barrierefreiheit sind so vielgestaltig wie die Einschränkungen der Menschen. Der Praxisleitfaden geht von den unterschiedlichen Anforderungen an Barrierefreiheit aus und zeigt dann für über 20 typische Straßenraumsituationen Möglichkeiten zu deren Ausgestaltung. fu/difuLeitfaden Unbehinderte MobilitätGraue LiteraturDF11167MobilitätBehinderterStraßenbauWegParkplatzBauelementModellÖffentlicher RaumLeitfadenPlanungsbeispielPlanungshilfeVerkehrBarrierefreiheitBundesgleichstellungsgesetzVerkehrsraumGehweg