Kötz, Werner1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261970https://orlis.difu.de/handle/difu/438051Nach einer Analyse der Arbeitsmarktbedingungen für Krankenhauspersonal und einer Darstellung der vorhandenen Vorschläge zur Behebung des Schwesternmangels konzentriert die Arbeit sich auf das Lösungsmodell einer Dienstverpflichtung, und zwar als allgemeine oder als berufsgruppenspezifische Dienstpflicht. Dieser Vorschlag wird auf Wert, Praktikabilität und mögliche organisatorische Formen hin entwickelt. Eine gruppenspezifische Dienstpflicht, die in eine Berufsausbildung für den Gesundheits- und Sozialsektor integriert ist und die Geschlechtsspezifik dieser Berufe aufgreift, indem sie die Phasenerwerbstätigkeit der Frauen berücksichtigt, ist zu organisieren, enthält jedoch Unwägbarkeiten und Ausnahmen, deren gesamte Bedeutung schwer abzuschätzen ist. Besser geeignet zur Behebung des Mangels scheint dem Autor deshalb eine Koordination der bestehenden Ansatzpunkte (gezielte Werbung, Verbesserung der Arbeitsbedingungen etc.), wofür aber das Finanzierungssystem der Krankenhäuser reformiert werden muß.KrankenhausBeschäftigterArbeitskraftBerufFinanzierungArbeitArbeitsmarktpolitikWirtschaftswissenschaftKrankenhauspflegedienstDienstpflichtMonographie012964