Einig, Klaus2001-07-192020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261999https://orlis.difu.de/handle/difu/31625In dem Beitrag werden die Grenzen und Möglichkeiten siedlungspolitischer Steuerung durch Umweltziele diskutiert. Herausgearbeitet wird, dass Steuerungsprozesse immer auf Verständigungsvorgängen basieren, ihr Erfolg somit grundsätzlich vom Zustandekommen von Kommunikation abhängig ist. Der Verf. zeigt, dass kommunikativer Erfolg siedlungspolitischer Umweltziele zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für ihre Umsetzung ist. Vielmehr muss auch ihr instrumenteller Erfolg gesichert sein, d.h. die Zieladressaten müssen auch jene Handlungen durchführen, die zur Erreichung der Umweltziele notwendig sind. Am Beispiel der vier Kommunikationsmedien Einfluss, Wertbindung, Geld und Macht wird der siedlungspolitische Optionenraum dargestellt, innerhalb dessen die Folgebereitschaft und Akzeptanz aufseiten der Zieladressaten erhöht werden kann, so dass Ziele nicht nur verstanden, sondern auch zielumsetzende Handlungen angeschlossen werden. - (Verf.)Handlungskoordination durch siedlungspolitische Umweltziele.Aufsatz aus SammelwerkB99090112SiedlungsentwicklungUmweltpolitikZielanalyseEntscheidungsmethodeKommunikationFlächenverbrauchKommunikationsmedienTheorieMedientheorie