Klein, Peter1982-10-122020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/490067Auch heutzutage ist es noch üblich, den Stadt-Land-Gegensatz mit Begriffen wie Arm und Reich zu beschreiben: Städte sich reich, das "flache Land" ist arm. Der Autor stellt dar, dass diese Gegenüberstellung unzutreffend ist, da gerade in Großstädten bzw. Ballungsgebieten mindestens in den Kernbereichen große infrastrukturelle und soziale Probleme existieren. Diese rechtfertigen im ganzen gesehen, von relativer Verarmung zumindest für Teile dieser Stadtregionen zu reden. Dabei übersieht er allerdings nicht, dass es auch auf dem Land unterentwickelte Gebiete gibt, die als arm zu bezeichnen sind. Als ein abschreckendes Beispiel nennt er die Entwicklung in amerikanischen Großstädten und leitet daraus die Forderung ab, diese belasteten und benachteiligten Gebiete zu fördern. IRPUDRaumstrukturInfrastrukturStadtregionLändlicher RaumStadt-Land-GegensatzKernbereichProblemraumBenachteiligungKann man eigentlich noch von den reichen Städten und dem armen Land reden?Zeitschriftenaufsatz072370