Günther, MatthiasHübl, Lothar2009-09-252020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262009https://orlis.difu.de/handle/difu/167750Die Studie stellt als zentrales Ergebnis heraus, dass bei einem "weiter so" das bezahlbare Wohnen in absehbarer Zeit preisgegeben wird. Ohne die vor allem in der 1980er Jahren hervorgetretenen Schwächen des Sozialen Wohnungsneubaus in der Form des 1. Förderwegs klein zu reden, so werden ohne dieses Instrument die Kosten der Subjektförderung mittelfristig deutlich steigen. Bei erkannten Schwächen eines Förderinstruments ist eine Überarbeitung der Ausgestaltung zum Ausmerzen der Schwächen hilfreicher als der völlige Verzicht auf diese Art der Förderung. Ein zentrales künftiges Problem wird bei weiterhin niedriger Bautätigkeit der Mangel an altengerechten Wohnungen sein. Dabei könnte eine Ausweitung barrierefreier Wohnungen erhebliche Einsparungen im Bereich der stationären Pflege nach sich ziehen. Zudem hilft die verstärkte Schaffung barrierefreier Wohnungen nicht nur älteren Menschen, sondern allen in ihrer Beweglichkeit eingeschränkten Menschen.Sozialpolitische Implikationen geringer Wohnungsbautätigkeit.Graue LiteraturDM09072410WohnungswesenWohnungsbauWohnungsmarktSozialwohnungWohnungsbauförderungFörderungspolitikBevölkerungsprognoseAltenwohnungSzenarioWirtschaftsentwicklungAlter MenschSozialpolitikBarrierefreies WohnenAltengerechtes WohnenWohnungsneubauWohnungsangebotWohnungsnachfrage