Eggers, Karl J.2006-08-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520060723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/137993Parallel zum Stadtmarketing, mit dem auch kleine Gemeinden ihre Position im interkommunalen Wettbewerb stärken wollen, bilden sich Regionalmarketing- Initiativen. Wie Kommunen mit dieser Situation umgehen, wird in dem Beitrag mit einem Blick auf die Eifel beschrieben. Die dünn besiedelte Eifel leidet an Strukturschwächen, ihr Zentrum liegt fernab von den Ballungsgebieten. Zwei Bundesländer - Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen - sind für die Raumordnungs- und Wirtschaftspolitik zuständig, was die Situation nicht vereinfacht. Die Region verfügt allerdings über ein großes touristisches Wertschöpfungspotenzial, das es zu erschließen gilt. Die Gemeinden der Eifel sind aufgeschlossen gegenüber der kooperativen Nutzung neuer Formen integrierter ländlicher Entwicklung. So können nachhaltige Standortmarketing-Programme mit anspruchsvollen Entwicklungszielen erfolgreich umgesetzt werden. Über die lokalen Marketing-Aktivitäten hinaus gibt es in der Eifel auch viele regionale Förder- und Marketing-Initiativen: unter anderem Leader-Plus-Projekte, das Regionale Entwicklungskonzept Eifel sowie Regionalmanagement-Programme. Davon machen die Gemeinden unterschiedlichen Gebrauch, je nach Ausgangslage, Problembewusstsein und Ressourcen. Die individuellen Vorgehensweisen werden anhand einiger Gemeinden deutlicht. difuDie eigenen Stärken stärken. Regionalmarketing.ZeitschriftenaufsatzDH10536StandortLändlicher RaumStrukturwandelRegionalentwicklungEntwicklungskonzeptRegionalwirtschaftWirtschaftsstrukturWirtschaftsförderungMarketingKooperationKommunale ZusammenarbeitLeitbildFremdenverkehrRegionalmarketingRegionalmanagementRegionalbewusstseinIdentitätEntwicklungspotenzialFallbeispiel