Diercks, Gritt2006-06-012020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520061437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/137670Viele Abwasserleitungen in den Städten und Gemeinde bestehen bereits seit Jahrzehnten und müssen zukünftig saniert werden. In der Regel ist die Kommune verpflichtet, die Leistung zur Kanalsanierung auszuschreiben, wie auch immer sie ausgestaltet werden soll. In dem Beitrag werden die Rahmenbedingungen erläutert. Hingewiesen wird darauf, wie das gewählte Abwassersystem - Mischsystem oder Trennsystem - sowie die unterschiedlichen Bauweisen je nach Situation der zu sanierenden Anlage die Baukosten beeinflussen, denn Einsparpotenziale liegen nicht hauptsächlich in der professionelleren Abwicklung der Sanierungsmaßnahme, sondern in der Konzeption. Außerdem wird auf die Möglichkeiten der Öffentlich-Privaten Partnerschaft hingewiesen, falls die Kommune die Sanierungsmaßnahmen nicht selbst finanzieren will. Hervorgehoben wird hier das Konzessionsmodell, das für Kanalsanierungen besonders geeignet ist. Denn im Vergleich zu anderen Modellen charakterisiert das Konzessionsmodell die Risikoübertragung auf den Konzessionsnehmer. Er trägt das Risiko, dass Nutzer vorhanden sind und in welchem Umfang die Nutzung erfolgt. Wichtig bei der Vertragsgestaltung ist, dass nicht nur klare Vereinbarungen für das Ende des Konzessionsvertrages getroffen werden, sondern auch Nachweispflichten und Kontrollrechte des Konzessionsgebers über die Dauer des Konzessionsvertrages festgelegt werden. difuHerausforderung für die Zukunft. Kanalsanierung in Kommunen.ZeitschriftenaufsatzDH10213EntsorgungAbwasserKanalisationSanierungsmaßnahmeWirtschaftlichkeitBauweiseBaukostenAuftragsvergabeAusschreibungLeistungsbeschreibungFinanzierungPrivatwirtschaftKooperationVertragsgestaltungKanalsanierungSanierungsverfahrenPublic-Private-PartnershipKonzessionsmodellRisikoverteilung