Lammers, LienLübcke, JudithPanzer-Krause, Sabine2015-02-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620140936-9465https://orlis.difu.de/handle/difu/223518Grünanlagen spielen gerade in sozial benachteiligten Stadtquartieren eine wichtige Rolle, da die Bewohner schlecht ausgestatteter Wohngebiete auf die Nutzung öffentlicher Anlagen angewiesen sind, um Ruhe zu finden oder Aktivitäten in der Natur auszuüben. Grünanlagen leisten in vielerlei Hinsicht einen bedeutenden Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Sie haben zahlreiche ökologische und darüber hinaus wichtige gesellschaftliche, wirtschaftliche sowie ästhetische und baukulturelle Funktionen. Durch Transformationsprozesse in den Städten und damit verbundene Haushaltskürzungen können viele Kommunen die Gestaltung und Pflege von Grünanlagen jedoch nicht mehr in ausreichendem Maße sicherstellen, sodass neue Handlungsstrategien gefunden werden müssen. Ziel einer empirischen Studie war es daher zu analysieren, welchen Beitrag Netzwerke aus privaten und öffentlichen Akteuren zur Grünflächengestaltung und -pflege in benachteiligten Stadtquartieren leisten können. Für die Untersuchung wurden zwei Beispiele aus Niedersachsen herangezogen: Das Netzwerk zur Betreuung des Von-Alten-Gartens in Hannover Linden-Süd und das Stadtteilnetzwerk in der Hildesheimer Nordstadt, das sich um Gestaltung und Pflege des Friedrich-Nämsch-Parks kümmert.Grünanlagen in benachteiligten Stadtquartieren. Welchen Beitrag können Stadtteilnetzwerke zur Gestaltung und Pflege leisten.ZeitschriftenaufsatzDM15011434GrünanlageÖffentliche GrünflächeErholungsparkBewohnerbeteiligungWohnumfeld