Grebe, Anna2018-01-162020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262017https://orlis.difu.de/handle/difu/246604Jugendliche und junge Erwachsene erleben ihre Kommune auf eigene Art und Weise. Sie haben Erwartungen an den öffentlichen und privaten Raum, die nicht immer mit den Vorstellungen von älteren Menschen übereinstimmen. Junge Menschen an der Gestaltung ihres Lebensraumes zu beteiligen, ist Inhalt des Programms "Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Das Projekt "Jugendgerechte Kommunen" ist Teil des Programms. Kommunale Projekte und Vorhaben, die die Interessen und Bedürfnisse von jungen Menschen zwischen zwölf und 27 Jahren in den Mittelpunkt ressortübergreifenden Handelns stellen, werden von 2015 bis 2018 in 16 Referenzkommunen von der Koordinierungsstelle "Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft" begleitet. Die Umsetzung einer wirkungsvollen Jugendbeteiligung wirkt in verschiedenen Fachbereichen, wie beispielsweise in Haushaltspolitik, Stadtentwicklung und Verkehrspolitik. Um die Erkenntnisse aus den 16 Referenzkommunen zielgruppengerecht zugänglich zu machen, wurde die Werkzeugbox "Jugend gerecht werden" eingerichtet, über die in dem Beitrag berichtet wird. Die vier Kategorien der Werkzeugbox nehmen Bezug auf die Merkmale jugendgerechter Kommunen und gruppieren sich in die Handlungsfelder: Räume und Wege eröffnen; Bildung und Arbeit ermöglichen; Teilhabe anbieten; Strukturen für Jugend verbessern. Die Merkmale stellen keine endgültige Checkliste dar, sondern sind als Diskussionsgrundlage gedacht.Die digitale Werkzeugbox "Jugend gerecht werden": Vom Reden über Jugend zum Handeln mit der Jugend.ZeitschriftenaufsatzDH25468StadtplanungStadtentwicklungStadtstrukturStadtgestaltungÖffentlicher RaumFreiraumplanungInfrastrukturplanungKommunalpolitikBildungswesenArbeitsmarktJugendlicherLebensraumLebensqualitätPartizipationJunger MenschTeilhabeGerechtigkeit