Sonne, Wolfgang2009-07-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252009978-3-902023-13-1https://orlis.difu.de/handle/difu/167366Sollen unsere Städte "nachhaltig" werden, dann braucht es nicht bloß große Anstrengungen im ökologischen, ökonomischen und sozialen Bereich, sondern auch ein ästhetisches Konzept der nachhaltigen Stadt. Ein solches muss den ästhetischen funktionalen Städtebau genauso wie die individualistische Prestige- und Subjektästhetik der zeitgenössischen Architektur entschieden hinter sich lassen. Es kann zwar nicht länger auf einen verbindlichen Schönheitskanon bauen, jedoch auf einen weitverbreiteten überindividuellen Konsens über "schöne", lebenswerte Umgebungen. Nachhaltige Stadtästhetik ist keine emotionale und individuelle Angelegenheit, sondern eine rationale und im gesellschaftlichen Konsens zu lösende Aufgabe. Sie muss verständliche und ansprechende Stadträume schaffen, die die Menschen immer wieder durchschreiten wollen. Sie braucht keine großen Pläne, aber verbindliche Regeln.Ästhetische Nachhaltigkeit in der Stadt. The aspect formerly known as Schönheit.Aufsatz aus SammelwerkDM09060421StadtplanungStädtebauStadtraumÄsthetikArchitekturBaukunstStadtgestaltStadtgestaltungStadtbildStadtbaukulturStadtbaukunstBaukulturSchönheitGestaltungNachhaltigkeit