Ostermann, Stefan1989-10-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/551175Das Anliegen der Untersuchung ist die Beschreibung und Analyse der Rückfälligkeit erstmals alkoholauffälliger Kraftfahrer, des wichtigsten Maßstabes für die Beurteilung der Effizienz des strafrechtlichen Instrumentariums zur Reaktion auf Verkehrstrunkenheitsdelikte. Sie entstand im Rahmen der Begleitforschung zu dem Modellversuch des Justizministeriums Baden-Württemberg mit Nachschulungskursen für Alkoholersttäter. Lange Jahre entfielen knapp die Hälfte aller Verurteilungen auf Verkehrsdelikte, der Anteil der Trunkenheitsdelikte belieft sich auf knapp ein Viertel. Erst in den letzten Jahren ist bei etwa konstanten Verurteilungszahlen eine relative Abnahme zu verzeichnen. Darüberhinaus ist Alkohol am Steuer eine der wichtigsten Unfallursachen und fordert pro Jahr mindestens 2.000 Menschenleben. Die - überschätzte - Annahme, daß Trunkenheitstäter besonders häufig einschlägig wiederverurteilt werden und in ihrem Verhalten durch Strafe und Führerscheinentzug nur wenig zu beeinflussen sind, war Anlaß für das Angebot der Nachschulungskurse. chb/difuStrafrechtStraftäterKriminalitätKriminologieKraftfahrerStraßenverkehrAlkoholBewährungSchulungAktenanalyseSoziographieStatistikSozialverhaltenVerkehrIndividualverkehrDas Legalverhalten erstmals alkoholauffälliger Kraftfahrer in Baden-Württemberg.Graue Literatur138999