EXTERN2016-03-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520151868-0097https://orlis.difu.de/handle/difu/225676Immobilien unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht wie Größe, Ausstattung, Alter und Lage, so dass keine Immobilie der anderen gleicht. Diese Unterschiede erschweren die Analyse der Zahlungsbereitschaft und der Preisbildung. Der Immobilienpreis bezieht sich faktisch immer auf ein unterschiedliches Bündel von Gütern. Die ÖPNV-Anbindung ist, wie auch die anderen Merkmale einer Immobilie, nur ein Bestandteil des Güterbündels und kann daher auch nicht explizit eingepreist werden. Ihr Preis muss folglich indirekt, als impliziter Preis im Kontext der übrigen Bestandteile bestimmt werden. Ziel des dem Bericht zugrunde liegenden Forschungsprojekts war daher die Ermittlung einer möglichst vollständigen Preisfunktion, aus der sich der Preis für die ÖPNV-Anbindung ableiten lässt. Dabei wurden nicht nur die Immobilienmerkmale selbst, sondern auch unterschiedliche Rahmenbedingungen der Märkte, unterschiedliche methodische Ansätze und verkehrsplanerische Definitionen berücksichtigt. Der Bericht zeigt verschiedene methodisches Ansätze zur Beurteilung des Einflusses von ÖPNV auf Immobilienpreise, veranschaulicht die Bedeutung des Nahverkehrs bei der Preisbildung von Immobilien und verdeutlicht den direkten und indirekten Nutzen von Haltestellen im Umfeld von Immobilien.Ökonomischer Mehrwert von Immobilien durch ÖPNV-Erschließung.Graue Literatur3SHQIO67DM15120910urn:nbn:de:101:1-201511183488HandelStandortPreisbildungErreichbarkeitVerkehrsanbindungVerkehrswertÖPNVImmobilienpreisImmobilienhandel