Prigge, RolfRittern, Roy von2011-06-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262010978-3-939928-50-8https://orlis.difu.de/handle/difu/172504Die großen Städte konkurrieren seit Jahrzehnten untereinander mit ihren Wirtschafts- und Lebensbedingungen um Einwohner, Arbeitsplätze und Investoren. Dies hat die sozialräumliche Polarisierung in und zwischen den Städten verschärft. Alle staatlichen Ebenen (EU, Bundespolitik, Länder und Kommunen) nehmen für sich in Anspruch, politische Initiativen zur Bekämpfung der Armut und für soziale Integration zu ergreifen. Trotzdem breiten sich armutsgefährdete Lebenslagen aus und die Teilhabechancen von Migranten, Frauen und Arbeitslosen werden zu wenig gefördert. Die Studie untersucht, über welche Siedlungsspielräume eine deutsche Großstadt aktuell verfügt. Am Beispiel Bremens wird gezeigt, dass dafür ein Politikwechsel zu einer sozialen Stadtpolitik erforderlich ist. Entwickelt werden muss eine "Programmfamilie", in der die Politikpfade der Stadt- und Stadtteilentwicklung, der lokalen Sozial- und Bildungspolitik sowie der lokalen Demokratie und Bürgerbeteiligung wirksam verknüpft werden. Beispielhaft dargestellt wird, dass der Erfolg sozialer Stadtpolitik entscheidend von der sozialen Stadtteilentwicklung, einem integrierten Politikmanagement sowie gleichen Teilhabe- und Verwirklichungschancen aller Bürger abhängig ist.Bremen kann sozialer werden! Strategien und Regelungsstrukturen für eine soziale Stadtpolitik. Abschlussbericht des Projekts "Neue Governancestrukturen sozialer Stadtentwicklung".MonographieDM11052436StadtentwicklungsplanungIntegrationGroßstadtStadtteilSozialstrukturStadtentwicklungspolitikStadtpolitikSoziale StadtStadtteilentwicklungBenachteiligter StadtteilLocal GovernanceSozialintegrationTeilhabe