Alleweldt, Frank2005-02-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520033-936812-18-7https://orlis.difu.de/handle/difu/191499Weltweit werden derzeit bis zu 40.000 Staudämme betrieben, die gestaute Wassermenge entspricht dem fünffachen Volumen aller Flüsse der Erde. Die Bedeutung der Talsperren für eine gesicherte Trinkwasserversorgung ist groß. Deshalb stand neben technischen Aspekten bei der Anlage des Absperrbauwerkes immer auch die Sicherung der Wasserqualität im Zentrum des Interesses. Beim Betrieb von Trinkwassertalsperren kommt es immer wieder zu Qualitätsproblemen. Der für die Sicherung der Wasserqualität erforderliche institutionelle Rahmen, die sog. Trägerstruktur, wurde bisher wenig untersucht. Häufig fehlen Maßstäbe für den konkreten Einzelfall. An diesem Punkt setzt die Arbeit in Bezug auf Trinkwassertalsperren an. Die Arbeit hat eine fast zehnjährige Vorgeschichte: Von einer Kooperation der Berliner Wasser-Betriebe mit den Istanbuler Wasserbetrieben ISKI angeregt, befasste sich der Autor in seiner Diplomarbeit mit der Trinkwassersituation von Istanbul. Das Management von Trinkwassertalsperren wird in zwei Ländern, in der Türkei (Istanbul: Ömerli-Talsperre) und in Deutschland (Köln-Bonn: Wahnbachtalsperre), untersucht. Im Rahmen der beiden Fallstudien werden die jeweilige Talsperre, das Einzugsgebiet und der Betreiber der Talsperre im Detail beschrieben. Hauptziel ist, eine empirische Vergleichsbasis zu schaffen, um die Voraussetzungen und institutionellen Mechanismen des Schutzes von Trinkwasserstauseen unter verschiedenen Rahmenbedingungen zu analysieren. sg/difuTrägerentwicklung für ein nachhaltiges Management von metropolitanen Trinkwassertalsperren.MonographieDW15472VersorgungWasserversorgungTrinkwasserManagementTrägerschaftTalsperreWasserschutzgebietGewässergüteFallstudieVergleichsuntersuchungNachhaltigkeit