2009-02-132020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252008978-3-89026-812-5https://orlis.difu.de/handle/difu/165751Die Abschätzung von Schadstofffrachten im Sicker- und Grundwasser gewinnt bei der Altlastenbearbeitung an Bedeutung. So sind bei der Sickerwasserwasserprognose nach der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) neben Schadstoffkonzentrationen auch Schadstofffrachten im Sickerwasser zu berücksichtigen, um den Wirkungspfad Boden-Grundwasser bewerten zu können. Schadstofffrachten im Grundwasser sind relevant für die Entscheidung, - ob eine Grundwassersanierung erforderlich ist, ob eine laufende Grundwassersanierung beendet werden kann, obwohl die Sanierungszielwerte (i. d. R. Stoffkonzentrationen) noch nicht erreicht sind, ob natürliche Abbau- und Rückhalteprozesse bei Monitored Natural Attenuation (MNA) aktive Sanierungsverfahren ergänzen bzw. ersetzen können. Im Handbuch wird die Ermittlung von Schadstofffrachten sowohl im Sicker- als auch im Grundwasser beschrieben. Für die Bewertung der Schadstofffrachten liegen zwar keine bundeseinheitlichen Vorgaben vor. Jedoch haben einzelne Bundesländer Regelungen zur Bewertung von Grundwasserfrachten getroffen, z. B. gilt in Hessen das Handbuch Altlasten.Handbuch Altlasten. Band 3, Teil 6. Ermittlung von Schadstofffrachten im Grund- und Sickerwasser.Graue LiteraturDM08111901UmweltschutzBodenschutzBodenWasserWasserschutzSickerwasserSchadstoffGrundwasserBewertungBerechnungVerwaltungsvorschriftAltlastStoffeintragWirkungspfadSchadstoffkonzentrationGrundwasserverunreinigungGrundwassersanierungSickerwasserprognoseBodenschutzverordnungAltlastenverordnungHandbuchArbeitshilfe