Kuhnert, Jan2007-03-052020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620061021-979Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/139138Bei dem allmählich flächendeckender werdenden Verkauf von Wohnungsunternehmen der Kommunen steht häufig nicht das folgenschwerste Problem für die öffentliche Hand im Mittelpunkt der Diskussion: Sie verkauft mit den Wohnungen gleichzeitig auch den einzigen Träger zur Umsetzung von kommunaler Wohnungspolitik und Stadtentwicklung. Daher werden in dem Beitrag die Hintergründe von Wohnungsverkäufen analysiert und Lösungsstrategien zum Abwehren von Verkäufen vorgestellt. Außerdem werden verschiedene Wege im Verkauf behandelt, die durch ein System von vertraglichen Regelungen das Austarieren von wirtschaftlichem Zweck und Versorgungsauftrag sicherstellen. Abschließend wird der Entwicklung vorausgegriffen und der Frage nachgegegangen, was mit Wohnungsbeständen geschehen soll, für die es keine wirtschaftliche Verwertung mehr geben wird und die von den Investoren mit allen sozialen und wirtschaftlichen Folgen fallen gelassen werden, so dass sich die Kommunen wieder um diese Bestände kümmern müssen. Für solche Wohnungsbestände wird das Modell einer Auffanggesellschaft in Public-Private-Partnership (PPP) vorgeschlagen, die das Überleben in schwierigen Marktlagen durch einen Solidarverbund sichern könnte. difuAlternativen zum und im Verkauf kommunaler Wohnungsunternehmen.ZeitschriftenaufsatzDH11684WohnungswesenWohnungsmarktGemeinnütziges WohnungsunternehmenGemeindeunternehmenWohnungsbestandPrivatisierungWohnungsversorgungÖffentliche AufgabeGenossenschaftWirkungsanalyseWohnungspolitikStadtentwicklungVertragsgestaltungProblemraumModellHandlungsstrategieSteuerungsinstrumentPublic-Private-Partnership