Altrogge, MichaelAmann, Rolf1993-07-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251991https://orlis.difu.de/handle/difu/96035Das zentrale Ergebnis der Untersuchung ist, daß Heavy Metal Videoclips keine direkte Gefährdung für Kinder und Jugendliche darstellen.Die in den Clips präsentierten Inhalte werden sehr unterschiedlich wahrgenommen und bewertet.Während einzelne Musikfans ihre jeweiligen Videoclips sehr genau und differenziert wahrnehmen, können dieselben Filme von anderen kaum nachvollzogen, ja sogar generell abgelehnt werden.Die Vermutung, daß die Song-Texte selbst eine Gefährdung der Jugendlichen darstellen, konnte in der Studie nicht gestützt werden.Lediglich zehn Prozent der Befragten gaben an, die Texte überhaupt zu verstehen.Videoclips genießen eine außerordentliche Popularität bei Schülern und Jugendlichen.Diesem Stellenwert entspricht die repräsentative Studie über Struktur, Nutzung und Bewertung von Heavy Metal Videoclips.Sie vermittelt Programm-Machern und -anbietern, Medienpädagogen und -wissenschaftlern, im Jugendschutz engagierten und allgemein an Medien interessierten Kreisen Erkenntnisse. difuVideoclips - die geheimen Vorführer der Jugend? Ein Gutachten zur Struktur, Nutzung und Bewertung von Heavy Metal Videoclips.MonographieS93220052JugendKommunikationsmedienNutzungFreizeitEinflussgrößeWirkungsanalyseStrukturanalyseSozialverhaltenBefragungTheorieJugendkulturVideoclipHeavy MetalPopkulturRockSoziokultur