Renk, Jonas2019-09-162020-01-062022-11-252020-01-062022-11-2520190948-9770https://orlis.difu.de/handle/difu/253679Durch die fortschreitenden Klimaveränderungen steigt einerseits die Notwendigkeit, die anthropogen bedingten Klimaveränderungen durch weniger Ausstoß von Treibhausgasen zu begrenzen und sich andererseits effektiv an die Klimaveränderungen anzupassen. Das betrifft insbesondere die Städte, da dort aufgrund der Bebauungsdichte und dem hohen Versiegelungsgrad die negativen Folgen des Klimawandels verschärft hervortreten. Um vor Ort die geeigneten Klimaanpassungsmaßnahmen ergreifen zu können, ist es notwendig, den stadtklimatischen Ausgangszustand zu ermitteln, zu analysieren und zu bewerten. Auf dieser Grundlage können raumbezogen konkrete Ziele und Vorgaben für die Sicherung, Entwicklung und Wiederherstellung von stadtklimatisch günstigeren Strukturen abgeleitet werden. Maßnahmen zur Klimaanpassung weisen ein hohes Potenzial für Synergien im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung auf. Für die Umsetzung der Klimaanpassung in der Stadtplanung erscheinen innerhalb des formellen Planungsinstrumentariums auf der gesamtstädtischen Ebene der Flächennutzungsplan und der Landschaftsplan sowie nachgeordnet der Bebaungsplan und der Grünordnungsplan von besonderer Bedeutung. In dem Beitrag wird als gutes Beispiel für Klimaanpassungsmaßnahmen mit Synergieeffekten die Neubebauung der Konversionsfläche Hubland in Würzburg genannt, die im Rahmen der Bebauungs- und Grünordnungsplanung vorbereitet wurde.Klimaanpassung in der kommunalen Planung. Wie Städte ihre Klimaanpassung in die Planung integrieren.ZeitschriftenaufsatzDH27118StadtplanungBauleitplanungFlächennutzungsplanungStadtlandschaftLandschaftsplanungGrünordnungsplanStadtklimaKlimafolgenanpassungBebauungsdichteEntsiegelungLuftaustauschBebauungsplanungPlanungsbeispielBrachflächeKonversionNeubaugebietPlanungsinstrument