Mörtenböck, Peter1998-03-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/104355Mit dem Potsdamer Platz in Berlin und der "Donau-City" in Wien werden jeweils seit 1994 neue Stadtkerne errichtet, die entsprechend den gewandelten urbanen, regionalen und internationalen Aufgaben der beiden Städte konzipiert wurden. Die Einpassung neuer Strukturen in einen bestehendenstädtischen Kontext ist jedoch nicht nur ein funktional- technisches und architektonisches Problem, sondern berührt und verändert auch das soziokulturelle Gefüge des städtischen Umfelds. Die Studie fokussiert die sozialräumliche Entwicklung der beiden neuen Innenstadtbereiche und diskutiert die psychosoziale Problematik, die mit dieser Entwicklung verbunden ist. Unter der Leitfrage, auf welche lebensräumlichen Aspekte die jeweiligen Bauprojekte einwirken, analysiert und vergleicht der Autor die Ergebnisse von empirischen Erhebungen in Berlin und Wien, die 1994 durchgeführt wurden. Insgesamt wurden in annähernd gleicher Verteilung auf beide Untersuchungsgebiete ca. 300 Bewohner-Fragebögen, 60 qualitative Interviews und 20 Gespräche mit Experten ausgewertet. Damit sollen die psychosozialen Folgewirkungen einer "inneren Stadterweiterung" abgeschätzt werden. jst/difuVeränderte Identitäten. Potsdamer Platz Berlin - Donau-City Wien.MonographieS98010002BefragungHauptstadtCityPlatzStadtentwicklungSozialpsychologieUrbanitätBaugeschichteStadtgeschichteSozialverhaltenBebauungStadtplanungPlanungsgeschichteStädtevergleichSozialraumIdentität