Kaufmann, Vincent2012-04-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252012978-2-940222-47-6https://orlis.difu.de/handle/difu/174498Seit dem zweiten Weltkrieg bewegen wir uns schneller und über größere Entfernungen, ein Umstand, der sowohl unsere Wahrnehmung der Welt als auch von uns selbst verändert hat. Die Explosion der touristischen Billigangebote hat zudem außerordentliche wirtschaftliche Auswirkungen: die Globalisierung der Märkte und die Transformation der Produktionsabläufe. Länder und Regionen sind nicht länger gegeneinander abgeschlossene Einheiten;soziale Systeme, zum Beispiel Städte, definieren sich selbst neu über Mobilität. Was heißt das für die Stadt westlichen Typs? Der Autor nimmt sich der Untersuchung der Auswirkungen dieser Mobilitätswende auf die Städte an und erklärt die modernen städtischen Erscheinungsformen aus der Sicht des Mobilitätsvermögens seiner Bewohner, also ihrer Motilität oder Beweglichkeit. So erscheinen Städte und Regionen als das Ergebnis unterschiedlich zusammengefügter Arten der Motilität, also der kollektiven Motalität des öffentlichen und privaten Sektors.Rethinking the city. Urban dynamics and motility.MonographieDM12040238VerkehrMobilitätPendlerverkehrIndividualverkehrStadtverkehrVerkehrsanbindungStadtforschungStadtsoziologieMobilitätsmusterAlltagsverkehrAlltagsmobilitätVerkehrsverbindungGeschwindigkeitBeweglichkeitMobilitätsverhalten