Engel, Helmut2007-06-192020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252006978-3-936314-17-5https://orlis.difu.de/handle/difu/195593Die Berliner Architektur und Stadtplanung erlebte zwischen 1918 und 1961 - wesentlich von den politischen Umständen beeinflusst - extreme Richtungswechsel. Das Bauen war in jeder Phase durch seine ideologische Bestimmtheit geprägt: sei es die Moderne der 1920er Jahre, getragen von Planern wie Bruno und Max Taut, Erich Mendelsohn und Walter Gropius, der konservative Umschwung und die gigantomanischen Planungen von 1933-45 oder der Neuanfang nach 1945. Deutlich wird dies auch an den unterschiedlichen Wegen, die das Bauen in der geteilten Stadt nahm. Während Architekten wie Scharoun, Mies van der Rohe und andere im Westteil Berlins Formen der Moderne weiterentwickelten, stand das Bauen in Ost-Berlin überwiegend im Zeichen "sozialistischer Umgestaltung" und eines Rückgriffs Auf "Nationale Traditionen". Der Autor zeichnet die dramatische Entwicklung nach, stets vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Situation. difuBaugeschichte Berlin. Bd. III - Moderne, Reaktion, Wiederaufbau: 1919-1970. Städtebau und Architektur in Berlin im Zeichen ideologischer Konfrontation.MonographieDW20592StadtgeschichteBaugeschichteGeschichteStädtebauArchitekturArchitekturgeschichteUmbauStadtteilung