Glaeßner, Gert-Joachim1992-09-232020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261992https://orlis.difu.de/handle/difu/572984Am Beginn des europäischen Einigungsprozesses stand die Überlegung, daß das neue Europa Ergebnis eines politischen Willensaktes sein könne. Die politische Entscheidung der Regierungen, getragen von ihren Völkern, werde zu einer supranationalen gemeinsamen Verfassung und einem föderalen Aufbau Europas führen. Dieser konstitutionalistische Ansatz setzte darauf, daß mit der Schaffung von gemeinsamen Institutionen die Voraussetzungen für die Bearbeitung mit der Integration verbundener Probleme geschaffen würden, die Europa handlungsfähig und krisenresistent werden ließ. Der regionalistische Ansatz betonte die Bedeutung der Regionen als Subjekt des europäischen Integrationsprozesses, das auf gemeinsamen ethnischen und kulturellen Grundlagen ruhe und eher als die Nationalstaaten kompatibel mit den Zielen der Integration sei.In dieser Arbeit werden die Chancen und Gefährdungen auf dem Weg zu einem demokratischen Gesamteuropa analysiert. difuEGIntegrationDemokratieNeuordnungEntwicklungEuropapolitikWirtschaftspolitikWissenschaft/GrundlagenPolitologieAuf dem Weg zu einem demokratischen Gesamteuropa - Chancen und Gefährdungen.Graue Literatur160996