Bosselmann, Klaus1981-05-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261979https://orlis.difu.de/handle/difu/475361Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussion um das repräsentative System gewinnt der Rückblick auf die verfassungstheoretischen Grundlagen des modernen Repräsentativsystems seinen aktuellen Bezug. Die Arbeit geht den Anfängen der Repräsentativverfassung in Deutschland nach, weil der Bedeutungsgehalt der Repräsentation bis heute von den liberalen Anschauungen des 19. Jahrhunderts mitbestimmt wird. Der Untersuchungszeitraum der Arbeit liegt in der Anfangsphase des modernen Parlamentarismus, soweit sie durch den Kampf um das Repräsentativsystem während der Vormärzzeit gekennzeichnet ist. Es wurde die Zeit zwischen 1814 und 1819 gewählt, da hier erste nachhaltige Bestrebungen nach Einführung von repräsentativen Volksvertretungen zu verzeichnen sind, sich erste praktische Verfassungsbeispiele hierfür finden lassen sowie der Gegenschlag der Reaktion nachzuvollziehen ist, wodurch die Herausbildung der Repräsentativverfassung zunächst gestoppt wurde. sg/difuVerfassungVormärzRechtsgeschichteVerfassungsgeschichteLandesgeschichteDer Widerstand gegen die Repräsentativverfassung - Die Bemühungen um die Errichtung des Repräsentativsystems bis zu ihrer Absage durch den kk. Hofrath Friedrich von Gentz, 1819.Monographie056707