2012-10-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920130931-279Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/260951Entwickelt sich in der Sozialen Arbeit, wie oft behauptet wird, eine zunehmende Kontroll- und Straforientierung? Inwiefern zeigen sich dann darin alte normative Muster der Orientierung professionellen Handelns bzw. neue Entwicklungen unter spezifischen sozialstaatlichen Bedingungen? Der Schwerpunkt erörtert, ob und wie in verschiedenen Kontexten (Studium, Arbeitslosigkeit, Sicherheit) Punitivität in der Sozialen Arbeit eine Rolle spielt. Aus dem Inhalt: Nadia Kutscher: Kontrolle ist gut, Strafe noch besser? Zur neuen (?) Punitivität in der Sozialen Arbeit (S.24); Tilman Lutz: Kontrollorientierungen der Sozialen Arbeit im aktivierenden Staat. Wieviel Kontrolle, wieviel Zwang darf sein? (S. 25-28); Bernd Dollinger: Die Angst vor der Katastrophe. Von der Aufwertung der Kustodial-Dimension sozialpädagogischer Hilfe (S. 29-32); Nina Oelkers: Punitive Haltungen in der Sozialen Arbeit. Kontroll- und Straforientierung im Umgang mit Abweichenden und Wohlfahrtsempfängern bei Studierenden der Sozialen Arbeit (S. 34-38); Stefan Wellen: Nutzlos und überflüssig. Einstellungen gegenüber Arbeitslosen im Kontext der Wohlfahrtstransformation (S. 39-42)Kontrolle und Strafe. Schwerpunktthema.ZeitschriftenaufsatzDMR140042SozialarbeitJugendlicherZwangSozialverhaltenStörungÜberwachungArbeitsloserKontrolleStrafeLeistungsempfängerAktivierungSozialpädagogikPunitivitätDevianz