Happel, Ingo1997-09-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/103857Um den motorisierten Individualverkehr im städtischen Bereich und die damit verbundenen Umweltbelastungen zu reduzieren, sind in den letzten Jahren zahlreiche Lösungskonzepte entwickelt worden. Die Studie untersucht am Beispiel der Stadt Kassel, unter welchen Voraussetzungen sich diese innovativen Verkehrskonzepte in der politischen Praxis durchsetzen lassen. In Kassel wurde 1990 ein Generalverkehrsplan (GVP) beschlossen, der eine deutliche Reduzierung des Anteils des Autoverkehrs zugunsten umweltverträglicherer Verkehrsmittel (öffentlicher Personennahverkehr, Fahrradverkehr, Fußwege) vorsieht. Der Autor geht der Frage nach, inwieweit mit den im GVP festgelegten Maßnahmen die Handlungsmöglichkeiten kommunaler Politik ausgeschöpft wurden, und bilanziert die praktische Umsetzung des GVP von 1990 bis 1993. Mittels einer Fallstudie über die Einführung einer flächenhaften Tempo-30-Regelung als Teilmaßnahme des GVP werden Ursachen und Einflußfaktoren untersucht, die die Umsetzung gefördert bzw. beeinträchtigt haben. Die Arbeit schließt mit verkehrspolitischen Handlungsempfehlungen für die Kommunen. jst/difuHandlungsmöglichkeiten und Erfolgsbedingungen kommunaler Verkehrspolitik. Eine Fallstudie zur Generalverkehrsplanung der Stadt Kassel.Graue LiteraturS97080033BefragungFallstudieVerkehrspolitikStadtverkehrVerkehrsplanungGeneralverkehrsplanKraftfahrzeugStraßenverkehrÖPNVFußgängerverkehrFahrradverkehrVerkehrsberuhigungKommunalpolitikÖffentlicher VerkehrIndividualverkehrStadtverträglichkeitTempo 30