Dobberstein, Ingmar1986-12-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/526964Der Autor geht der Frage nach, ob die derzeitige Rehabilitationspraxis verhaltensgestörter Kinder und Jugendlicher Bedingungen ausgesetzt ist, die selbst wiederum verhaltensstörende Effekte hervorrufen. Wesentlich wird auf das Problem der sogenannten Parzellierung des Kindes eingegangen, d. h. daß diese Kinder mit verschiedenen arbeitsteilig arbeitenden Spezialisten konfrontiert sind. Der Autor geht von einem ganzheitlichen Menschenbild aus, das verlangt, daß Pädagogen, Psychologen, Sozialarbeiter in eine Betreuerperson integriert werden sollen. Der umfassendste Teil der Studie ist der historischen Analyse und dem Wandel der Betreuerpraxis gewidmet (1827 bis zur Gegenwart). Im letzten Teil wird die Konkretisierung der These, die Betreuung verhaltensgestörter Kinder in einen Betreuer (er wird "Beziehungshelfer" genannt) zu vereinen, konzeptionell entwickelt und auch schematisch abgebildet. sg/difuKindJugendlicherPsychiatriePädagogikMedizinSozialverhaltenKriminalitätKooperationErziehungshilfeInstitutionengeschichteSozialwesenGesundheitswesenSchuleBildungswesenDaseinsvorsorgeSozialeinrichtungZum Problem der interdisziplinären Zusammenarbeit in der Versorgung verhaltensgestörter Kinder und Jugendlicher - Explikation der historischen Entwicklung und Entwurf einer alternativen, beziehungsfördernden Versorgungskonzeption.Graue Literatur110616