Henseling, Karl Otto2009-01-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252008978-3-932092-90-9https://orlis.difu.de/handle/difu/165685In zwei Jahrhunderten industrieller Entwicklung hat der Mensch in einem weitaus größeren Maß in seine natürliche Umwelt eingegriffen als in den davor liegenden Jahrtausenden. Mit der Industriellen Revolution wurde auch der Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur einem revolutionären Wandel unterzogen. Die Grenzen des "fossilen Zeitalters" zeigen sich nicht nur in Form des Klimawandels. Eine andere bisher zu wenig beachtete Gefahr für Umwelt und Gesundheit sind die schleichenden Vergiftungen, die von der rasant gestiegenen Zahl und Menge synthetischer Verbindungen ausgehen, die alle Lebensbereiche durchdringen. Wie sich die chemische Industrie im Gesamtzusammenhang der Industrialisierung entwickelt hat, ist Schwerpunkt der Darstellung. Der Text ist eine aktualisierte und überarbeitete Fassung der ersten Kapitel des Buches "Ein Planet wird vergiftet", das 1992 in der Reihe rororo-aktuell erschienen ist.Ursprünge des industriellen Stoffwechsels zwischen Mensch und Natur.Graue LiteraturDM08111114UmweltschutzKohleEisenLandwirtschaftForstwirtschaftChemieChemieindustrieSchadstoffGeschichteIndustrialisierungStoffwechselStoffkreislaufGefahrstoffUmweltchemikalie